3D Systems tilgt fast 30 Prozent seiner Verbindlichkeiten

Der 3D-Druckerhersteller 3D Systems hat Rückkaufvereinbarungen für Teilanleihen über rund 135 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Das entspreche einer vorzeitigen Schuldentilgung von knapp 30 Prozent, so das Unternehmen.

Bei den sogenannten “Convertible Senior Notes” handelt es sich um Wandelanleihen, die Investoren in Aktien von 3D Systems eintauschen können. Nun wurden mit einigen dieser Investoren separates Übereinkommen zum Rückkauf der Papiere zu einem Abschlag von 26 Prozent getroffen.

Laut 3D Systems-CEO Jeffrey Graves stärke dieser Schritt die eigene Kapitaldecke. Er erfolge zudem diszipliniert in einem volatilen Marktumfeld. Die verbleibenden Verbindlichkeiten blieben zinsfrei und fällig bis 2026.

3D Systems hofft, durch die teilweise Entschuldung die eigene Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die Barreserven des Unternehmens seien nach wie vor branchenweit führend, so Graves. Damit könne man künftige Investitionen und die Weiterentwicklung des 3D-Drucks absichern.