a-metal will Metall-3D-Druck der Industrie zugänglicher machen

Für KMUs gibt es derzeit noch einige Hindernisse beim Einstieg in additive Fertigungstechnologien. Insbesondere bei metallbasierten AM-Technologien sind die Maschinen sehr teuer, groß und die Handhabung ist oft kompliziert. Das Start-up a-metal aus der Schweiz will das ändern.

a-metal ist ein Start-up in Gründung, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von 3D-Drucker für Metall spezialisiert hat. Das Team von a-metal besteht aus den Mitgründern Stephan Steiner, diplomierter Maschineningenieur der ETH Zürich, und Andreas Kuster, Student der FHNW in Brugg. Die Vision des Unternehmens ist es, die Innovationskraft und Nachhaltigkeit der Wirtschaft zu stärken, indem 3D-Metalldruck für die Industrie zugänglicher gemacht wird. Dank einer erschwinglichen, kompakten und sicheren Maschinenlösung soll KMUs, kleinen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen und dem Bildungssektor der Einstieg in die professionelle additive Metallfertigung erleichtert werden.

Neben der kompakten Desktop-Maschine bieten sie das benötigte Pulvermaterial in versiegelten Kartuschen und ein einfach zu bedienendes Softwarepaket. Die Maschine kann von jeder Person mit einem handwerklichen Hintergrund bedient werden und benötigt keine Reinraumumgebung, was die Infrastrukturkosten senkt. 

Im August konnte das Unternehmen bei einem der wichtigsten Schweizer Start-up Wettbewerb, Venture Kick, die hochkarätige Jury aus Experten überzeugen und hat die erste Stufe und damit verbunden 10’000 CHF sowie wertvolles Coaching gewonnen. Im Oktober folgte die zweite Stufe, 40’000 CHF, von Venture Kick. Ebenfalls wird das junge Unternehmen durch die Startupförderung der Gebert Rüf Stiftung in der Höhe von 150.000 CHF gefördert. Weiter hat a-metal den 1. Preis bei der Swiss Startup Challenge und weitere 130kCHF über BRIDGE innosuisse Innovationsfunding bekommen.