AMT bringt kompaktes Entpulverungssystem für den Desktop-3D-Druck

Der Anbieter von Nachbearbeitungslösungen AMT hat mit dem PostPro DPX ein neues, kompaktes Entpulverungssystem für Kunststoffdruckteile aus dem Desktop-3D-Druck vorgestellt. Mit einem Preis von 15.995 Euro soll die Anlage vor allem kleine Fertigungsumgebungen und Anwender im Dental-, Schmuck- und Prototyping-Bereich adressieren.

Das DPX wurde als kostengünstige Ergänzung zum bereits erhältlichen PostPro SFX für die chemische Gasphasenglättung entwickelt. Laut AMT wurde das SFX innerhalb von nur zwei Monaten mehr als 100 Mal verkauft. Das neue Entpulverungssystem soll die Nachbearbeitungskette vor Ort durch effiziente Pulverrückgewinnung und Teilereinigung komplettieren.

Auf den Touchscreen-Bedienbildschirm und ein Ionisationsmodul zur Reduzierung statischer Aufladung setzt AMT ebenso auf leistungsstarke Filtereinheiten und ATEX-Zertifizierung für den geschützten Betrieb. Die kompakte Bauweise sei dabei auf minimalen Platzbedarf ausgelegt worden.

Für Anwender von Desktop-3D-Drucksystemen wie jenen von Formlabs oder Sinterit soll das DPX eine sichere und platzsparende Alternative zu industriellen Anlagen bieten. AMT spricht hier insbesondere von Umgebungen mit hohem Durchsatz und beengten Platzverhältnissen.

Als Komplettpaket bietet AMT die Kombination aus DPX und SFX zum Bundlepreis von 35.995 Euro an. Dies entspreche einer Kostenersparnis von rund 15 Prozent gegenüber dem separaten Kauf der beiden Systeme. Laut AMT ermögliche das Bundle so eine durchgängige Prozesskette für die additive Fertigung aus einer Hand.

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