Desktop Metal erhält 7,9 Millionen Dollar Auftrag von deutschem Automobilhersteller

Der US-amerikanische 3D-Drucker-Hersteller Desktop Metal hat von einem großen deutschen Automobilhersteller einen Auftrag in Höhe von 7,9 Millionen US-Dollar für additive Fertigungssysteme mit Binderjet-Technologie erteilt. Der 3D-Drucker soll für die Massenproduktion von Metallkomponenten eingesetzt werden.

“Wir sind stolz darauf, mit einer Reihe von großen, weltweit tätigen Automobilherstellern zusammenzuarbeiten, um deren Einsatz der additiven Fertigung für die Serienproduktion von Fahrzeugkomponenten zu erweitern”, sagte Ric Fulop, Gründer und CEO von Desktop Metal. “Dieser Meilenstein-Auftrag ist ein Beweis für die Leistung und Wirtschaftlichkeit, die unsere Binder-Jetting-Lösungen zu den fortschrittlichsten der Welt machen, und ein Beweis für unsere Teams, die unermüdlich daran arbeiten, die Vision der Massenproduktion mittels additiver Fertigung Wirklichkeit werden zu lassen.”

Der Kunde wird namentlich genannt, aber in der Vergangenheit haben schon BMW über BMW i Ventures sowie auch Ford in Desktop Metal investiert. Aus diesem Grund wird gemunkelt, dass BMW hinter der Bestellung steckt. Andere große deutsche Automobilhersteller wie Volkswagen oder Mercedes haben in der Vergangenheit schon mit den 3D-Drucker-Herstellern HP bzw. EOS zusammengearbeitet.