Desktop Metal zeigt sich mit seinen Finanzergebnisse für das Jahr 2023 zufrieden

Der 3D-Druck-Spezialist Desktop Metal hat für das Geschäftsjahr 2023 die Finanzergebnisse vorgelegt. Trotz eines herausfordernden Umfelds mit höheren Zinsen und längeren Verkaufszyklen konnte das Unternehmen wichtige Fortschritte erzielen.

Im vierten Quartal erzielte Desktop Metal einen Umsatz von 52,3 Millionen US-Dollar – ein Rückgang von 14 Prozent im Jahresvergleich, aber eine Steigerung von 22 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Der Nettoverlust belief sich auf 174,5 Millionen Dollar, wovon 110,5 Millionen auf Wertminderungen der Firmenwerte entfielen. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA lag bei -9,2 Millionen Dollar und markiert den besten Quartalswert bislang.

Im Gesamtjahr 2023 verringerte sich der Nettoverlust von 740,3 auf 323,4 Millionen Dollar. Die Bruttomargen stiegen sowohl auf GAAP- als auch Nicht-GAAP-Basis deutlich an. Die Kosten für Betrieb und Verwaltung gingen binnen eines Jahres um 58 respektive 39 Prozent zurück.

“Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ist es dem Team gelungen, die Betriebsleistung stark zu verbessern und den Vorlaufverlust sowie die Cash-Burn-Rate signifikant zu reduzieren”, kommentierte Gründer und CEO Ric Fulop die Zahlen.

Fulop verwies auf das gestiegene Recurring Revenue von 65 Millionen Dollar als Beleg für den anhaltenden Erfolg der Desktop-Metal-Systeme bei Kunden. Dieser Umsatzanteil aus Verbrauchsmaterialien und Service erhöhte sich im Jahresvergleich um 29 Prozent auf nunmehr 34 Prozent.

Das Unternehmen erwartet für 2024 einen Umsatz zwischen 175 und 215 Millionen Dollar bei einer bereinigten EBITDA-Marge zwischen -17 und -5 Prozent. Die Erreichung der Gewinnschwelle auf EBITDA-Basis wird für die zweite Jahreshälfte 2024 anvisiert.

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