Fathom Digital Manufacturing mit Umsatzrückgang im zweiten Quartal 2023

Der Auftragsfertiger Fathom Digital Manufacturing hat im zweiten Quartal 2023 einen Umsatzrückgang von 17,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet. Der Umsatz sank auf 34,5 Millionen US-Dollar.

Auch im ersten Halbjahr gingen die Erlöse um 15,8 Prozent auf 69,5 Millionen Dollar zurück. Laut Fathom ist die Abkühlung der Konjunktur der Hauptgrund, insbesondere die schwache Nachfrage im Blechverarbeitungsbereich.

Das US-Unternehmen Fathom ist auf digitale Auftragsfertigung spezialisiert und adressiert kleinere Losgrößen. Trotz des Umsatzrückgangs sieht CEO Ryan Martin Fathom auf Kurs. Die Zahl der Aufträge habe sequenziell um 10 Prozent zugelegt.

Fathom hat zudem ein Optimierungsprogramm gestartet, um die Profitabilität zu sichern. Im zweiten Quartal stieg das bereinigte EBITDA gegenüber dem Vorquartal um 17,5 Prozent. Die EBITDA-Marge erhöhte sich auf 14 Prozent.

Fathom sieht sich für einen Abschwung gerüstet. Mit digitaler Fertigung will das Unternehmen die Flexibilität für Kunden erhöhen. Die Nachfrageschwäche belastet kurzfristig, langfristig setzt Fathom auf Wachstum in der Auftragsfertigung.