Veranstalter: 3D-Druck-Messe Formnext wird 2020 stattfinden

Die Mesago Messe Frankfurt GmbH erklärt in einer Pressemeldung, dass sie davon ausgeht, dass die 3D-Druck-Fachmesse Formnext wie geplant vom 10. – 13.11.2020 stattfindet. Gleichzeitig arbeitet der Messeveranstalter mit Hochdruck an einem Konzept zum Gesundheitsschutz und einer digitalen Ergänzung der Messe.

Formnext will stärker die digitalen Perspektiven ins Auge fassen. So soll den Ausstellern zusätzlich ermöglicht werden, Produkte und Lösungen auch digital dem internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Hierfür werden derzeit Konzepte und Plattformen entwickelt, über die die Mesago Messe Frankfurt GmbH in den nächsten Wochen informieren will.

Anlass für einen hoffnungsvollen Ausblick auf den November bieten zudem die Beschlüsse von der deutschen Bundesregierung und Bundesländern vom 06.05.2020, wonach Messen nicht mehr unter die Kategorie Großveranstaltungen fallen, die eine besondere Gefährdung der Gesundheit darstellen.

„Das ist eine sehr gute Nachricht nicht nur für das Messewesen, sondern für die Wirtschaft insgesamt.“, so Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext, Mesago Messe Frankfurt GmbH. „Denn Messen sind ein wichtiger Motor für Innovation und Wertschöpfung in der Industrie, besonders nach Monaten des wirtschaftlichen Stillstands in vielen Branchen und Bereichen.“

Da die Gesundheit der Aussteller, Besucher und Mitarbeiter auch weiterhin oberste Priorität hat, werden derzeit gemeinsam mit der Messe Frankfurt Konzepte erarbeitet, die einen hohen Gesundheitsschutz bieten sollen. Dazu gehören beispielsweise die Verringerung der Personendichte, hohe Hygienestandards sowie Möglichkeiten der Kontaktnachverfolgung. Diese Konzepte werden derzeit mit den zuständigen Behörden abgestimmt und anschließend entsprechend umgesetzt.

In die Gestaltung der Formnext 2020 fließen neben dem Gesundheitsschutz auch weitere wichtige Aspekte mit ein. Unter anderem werden das konjunkturelle Umfeld, die wirtschaftliche Lage in der AM-Branche und die Entwicklung der Reisemöglichkeiten in Europa und der Welt berücksichtigt. „Schließlich wollen wir auch in diesen herausfordernden Zeiten eine Messe veranstalten, die der Situation und den Bedürfnissen der Teilnehmer und des Marktes bestmöglich Rechnung trägt.“, erklärt Wenzler.