In-Vision präsentiert hochpräzise UV-Belichtung mit drei Wellenlängen

Mit bis zu drei verschiedenen Wellenlängen in einem Gerät und einer Spitzenleistung von 13W erschließen Helios Duo und Helios Trio neue Anwendungsbereiche für 3D-Druck, Lithographie und Bioengineering.

“Wir wurden immer wieder mit dem Wunsch konfrontiert, eine hochpräzise UV-Belichtung mit mehreren Wellenlängen zu ermöglichen”, sagt Florian Zangerl, Geschäftsführer von In-Vision.

Da lag es nahe, eine Technologie zu entwickeln, die dies ermöglicht und sie in das Topmodell des österreichischen Anbieters von High-End-Projektoren zu integrieren. Mit Helios Duo und Helios Trio ist es möglich, mit UV-Licht in bis zu drei verschiedenen Wellenlängen von 365 bis 405 nm zu arbeiten. Künftig werden auch Beleuchtungsmodule mit 460 nm verfügbar sein.

Neben diesen Konfigurationen können Kunden aus Objektiven mit Pixelgrößen von 2 bis 162 Micrometer ihre Wahl treffen. Das System ist wassergekühlt und hat einen vollständig geschlossenen Lichtpfad. Dank seiner robusten Bauweise kann es in rauen Produktionsumgebungen eingesetzt werden, in denen Staub und Dämpfe den optischen Systemen in der Regel sehr zusetzen. Unbegrenzte Möglichkeiten.

Den Anwendungsmöglichkeiten für die Belichtung mit unterschiedlichen Wellenlängen sind kaum Grenzen gesetzt: Ob für die Kombination mit verschiedenen UV-Bereichen gleichzeitig, die sequenzielle Belichtung zur Aushärtung von Stützstrukturen im 3D-Druck oder einfach für eine effizientere Materialentwicklung.

“Mit den neuen Helios-Systemen geben wir Herstellern und Entwicklern ein leistungsfähiges Werkzeug in die Hände”, sagt CTO Christof Hieger.

Und es ist ebenso ein hochentwickeltes Werkzeug: Helios hat mit einer nativen Auflösung von 2560×1600 Pixeln bereits in zahlreichen industriellen Anwendungen bewiesen, wie zuverlässig ein Projektor mit der höchsten am Markt verfügbaren Spitzenleistung sein kann. Alle optischen Elemente und ihre Beschichtungen wurden optimiert, um beste optische Spezifikationen zu erzielen. Darüber hinaus – und das ist für industrielle Anwender besonders wichtig – basiert der gesamte Projektor auf einem modularen Design: Er ist vollständig aus Unterbaugruppen aufgebaut und bietet maximale Zugänglichkeit, so dass der Kunde das LED-Modul im Feld austauschen kann.

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