IN-VISION präsentiert vielseitiges Lichtmodul mit Mikroskopfunktion

Der österreichische Optik-Spezialist IN-VISION Technologies AG hat eine hochpräzise Lösung vorgestellt, die mit vielen optischen Systemen kompatibel ist und Innovationen von Forschern und Entwicklern im Bereich strukturiertes Licht unterstützt. Das Projektionssystem HELIOPORA ermöglicht Auflösungen bis zu 300 Nanometer.

“Stellen Sie sich einen UV-Lichtprojektor vor, der Strukturen mit höchster Präzision belichtet und gleichzeitig eine Analyse des Belichteten ermöglicht”, erklärt Florian Zangerl, CEO von IN-VISION. HELIOPORA ist ein ideales Werkzeug für Cyber- und Optogenetikforschung, wo hochauflösende Bildgebung und perfekte Gleichmäßigkeit für die Analyse genetischer Daten und biologischer Strukturen entscheidend sind.

Das System bietet eine native 2K-Auflösung und eine Bildgröße von 0,5 bis 5 mm Diagonale. Es kombiniert die Präzision und Zuverlässigkeit eines industriellen UV-Projektors mit einer großen Auswahl an Objektiven – von 300 nm bis 160 μm. Gleichmäßige Ausleuchtung und minimale Verzerrung werden dank des Industrie-Projektors erreicht. Durch verschiedene Lichtquellen lässt sich die Wellenlänge frei wählen. Als modulares System können Komponenten wie Objektiv und Kamera ausgetauscht werden. Nahezu unbegrenzte Leistung von bis zu 16W im Arbeitsbereich ist möglich, ebenso eine Faserbündelkopplung.

IN-VISION Technologies AG entwickelt und fertigt hochpräzise optische Systeme für Industrieanwendungen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Guntramsdorf südlich von Wien, Österreich. Die weltweit führenden DLP-UV-Projektoren werden hauptsächlich für additive Fertigung, Bioprinting, 3D-Metrologie und Lithographieanwendungen eingesetzt. Die Produktion erfolgt ausschließlich am Standort in Österreich, zwei Forschungs- und Entwicklungsabteilungen befinden sich in Österreich und Boston, USA.