Infinam: Evonik präsentiert neue Produktmarke für 3D-Druck-Sparte

Das Spezialchemieunternehmen Evonik führt mit Infinam einen Produktnamen ein, der für maßgeschneiderte Hochleistungsmaterialien steht, die unbegrenzte 3D-Anwendungen ermöglichen.

„Infinam gibt unseren Kunden und Partnern eine klare Orientierung innerhalb unserer Produktlandschaft für additive Fertigung. Neben unserem Key Visual und unserem Versprechen, mit Materialien von Evonik unbegrenzte 3D-Anwendungen zu ermöglichen – also ‚Infinity meets reality‘, spielt die neue Produktmarke als letztes Element unserer einzigartigen Marktidentität eine essenzielle Rolle“, sagt Thomas Große-Puppendahl, Leiter des Innovationswachstumsfeldes Additive Manufacturing bei Evonik.

Künftig werden alle ready-to-use Materialien von Evonik für den 3D-Druck unter dem Produktnamen Infinam vermarktet – unabhängig von der Lieferform oder dem technologischen Einsatz. Die Marke wird in ihrer vollständigen Nomenklatur um die jeweiligen Polymer- oder Materialklassen erweitert, um eine klare Unterscheidung innerhalb der bestehenden Materiallandschaft zu gewähren. So werden beispielsweise, alle Produkte auf Basis thermoplastischer Copolyester als Infinam TPC, alle Produkte auf Basis von Polyetheretherketonen als Infinam PEEK, alle Produkte auf Basis thermoplastischer Amide als Infinam TPA oder etwa alle zähen und schlagfesten Photopolymere als Infinam TI markiert.

Die Markteinführung von Infinam geht einher mit der im vergangenen Jahr gestarteten Materialoffensive von Evonik. In den kommenden Monaten wird das Spezialchemieunternehmen erste ready-to-use Photopolymere für die Additive Fertigung vorstellen und damit laut eigenen Angeben weitere Standards in der Materialqualität- und Performance im Markt der additiven Fertigung setzen. Dazu gehört genauso der Ausbau eigener anwendungstechnischer Kompetenzen, wie etwa das kürzlich eröffnete Center in Austin, Texas (USA) für die Structured Polymers Technologie.

Der Artikel basiert auf eine Pressemitteilung.