Keselowski Advanced Manufacturing schließt Material-Partnerschaft mit Elemetum 3D

Das US-amerikanische Unternehmen Keselowski Advanced Manufacturing (KAM) hat eine Partnerschaft mit dem 3D-Druckmaterialhersteller Elementum 3D geschlossen. Gemeinsam wollen die beiden Partner Materialien für die additive Fertigung mit Metallen herstellen.

Der Nascar Rennfahrer Brad Keselowski hat kürzlich 10 Millionen US-Dollar in seine neue Firma Keselowski Advanced Manufacturing (KAM) investiert. Ziel ist es fortgeschrittenes Engineering wie 3D-Druck und CNC-Technologie für die Fertigung einzuseten. Er hat vor in Zukunft mit Luftfahrt-, Militär- und Öl- und Gasunternehmen zusammenzuarbeiten und im Jahr 2020 soll auch in den Medizinbereich epandiert werden.

Im Rahmen der nun angekündigten Zusammenarbeit wird Elementum 3D KAM mit fortschrittlichen Materialien für die additive Fertigung beliefern. Im Gegenzug wird KAM die fortschrittlichen Materialien in seinen industriellen additiven Fertigungssystemen wie zum Beispiel SLM 280 einsetzen um neue Materialanwendungen zu testen. Anfangs wird das Unternehmen Pulver wie A6061-RAM2 liefern, ein 3D-druckbares Aluminium mit Eigenschaften, die mit denen von 6061-T6 vergleichbar sind.

Die Materialien von Elementum 3D werden mithilfe einer patentierten Technologie hergestellt, die als reaktive additive Fertigung (RAM) bekannt ist. Die Technik verhindert das Brechen während dem Erstarrungsprozess. Mit RAM können Werkstoffe auch dieselben Eigenschaften wie herkömmliche Legierungen erreichen.