Lightyear One – Niederländisches Elektroauto setzt auf Additive Fertigung und Sonnenlicht

Die Automotivbranche gilt nicht nur als früher Anwender von additiver Fertigung sondern setzt im Zuge der Elektromobilität auch künftig vermehrt auf 3D-Druck. Das jüngste Beispiel ist das neue Konzeptauto Lightyear One des niederländischen Herstellers Lightyear.

Gemeinsam mit dem Dienstleister DiManEx werden wurden für das futuristische Auto mehr als 60 Teile für den Innenraum gedruckt. Das Fünf-Personen-Fahrzeug mit einer Reichweite von bis zu 800 km pro Ladung kann mit einer einfachen 230-V-Steckdose und über ein fünf Quadratmeter große Solarzellen-Feld auf der Motorhaube und am Dach geladen werden.

Der Hersteller schätzt mittels Sonnenenergie eine zusätzliche Reichweite von 15 bis 20 km bei Sonnenschein zu erreichen. Das Fahrzeug dient dem Hersteller nicht nur als Konzept, sondern auch als erfolgreiches Beispiel für eine Kollaboration von 3D-Druck Zulieferer und Hersteller. Die verbauten Teile konnten bereits nach 4 bis 10 Tagen nach Auftragseingang geliefert werden. Die Lightyear One soll nächstes Jahr produziert werden und ist ab sofort für € 149.000 bestellbar.

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