Lithoz schließt eine 360°-Partnerschaft mit ZENIT Smart Polycrystals

Der österreichische Keramik-3D-Drucker-Hersteller Lithoz hat eine Partnerschaft mit dem italienischen Start-up ZENIT Smart Polycrystals angekündigt. Lithoz unterstützt das italienische Unternehmen beim Eintritt in den SSL-Lasermarkt.

Diese leistungsstarke 360°-Partnerschaftsvereinbarung zwischen Lithoz und dem CNR-ISTEC-Spin-off ZENIT Smart Polycrystals mit Sitz in Faenza (IT) wird die weitere Entwicklung und Markteinführung des patentierten Verfahrens für den 3D-Druck transparenter Polykristallkomponenten mit variablen dreidimensionalen chemischen Zusammensetzungen unterstützen.

Lithoz wird das ZENIT-Team nicht nur auf technischer Ebene dabei unterstützen, sein Verfahren auf die leistungsstarke LCM-3D-Drucktechnologie abzustimmen, sondern der 360-Grad-Ansatz wird auch die eigene Expertise von Lithoz als Spin-off und Start-up in einem hoch innovativen und dynamischen Marktumfeld berücksichtigen. Daher wird Lithoz seine italienischen Partner auf ihrem Weg zum Markteintritt unterstützen, indem es Fragen zur Innovationsstrategie, Marktanalyse, Lizenzierung und Organisation beantwortet.

Lithoz, das dieses Jahr sein 11-jähriges Bestehen feiert, wurde als Spin-off der TU Wien von Dr. Johannes Benedikt und Dr. Johannes Homa gegründet. Seither hat sich das Unternehmen zum globalen Markt- und Innovationsführer mit einer Reihe von industrieerprobten keramischen 3D-Druckern für verschiedene industrielle und medizinische Anwendungen entwickelt und seine LCM-Technologie als Industriestandard für den keramischen 3D-Druck etabliert.

Das im vergangenen Jahr gegründete Unternehmen ZENIT Smart Polycrystals wird das LCM-Verfahren von Lithoz nutzen, um seine Erfindung auf die nächste Stufe zu heben und in ein wirklich innovatives Produkt zu verwandeln. Die gedruckten Komponenten weisen unterschiedliche dreidimensionale Zusammensetzungen auf, wodurch ein verbessertes Polykristallmaterial entsteht, das die derzeit dominierende laserbasierte Technologie deutlich übertrifft. Durch den Einsatz der ultrapräzisen LCM-Technologie, die gleiche oder sogar bessere Materialeigenschaften als die mit herkömmlichen Umformverfahren hergestellten Komponenten ermöglicht, können diese intelligenten Komponenten noch effizienter hergestellt werden, um die Leistung zu verbessern und die Tür für eine neue Generation aufregender neuer Projekte zu öffnen.

Dr. Johannes Homa, Geschäftsführer von Lithoz, freut sich über die neue 360°-Partnerschaft: “Ich bin seit mehr als 10 Jahren in der Forschung und Industrie tätig und es ist fantastisch zu sehen, wie unsere Branche wächst und als einer der wichtigsten Märkte angesehen wird. Partnerschaften sind einer unserer wichtigsten Werte bei Lithoz, und wir laden jeden Innovator, der Unterstützung bei einem anspruchsvollen Projekt sucht, zur Zusammenarbeit mit uns ein – wir arbeiten mit unseren Partnern zusammen, um selbst die schwierigsten technologischen Herausforderungen zu meistern und die Zukunft der Keramik schon heute zu gestalten.”