Neue ASTM-Norm unterstützt Stahlteile beim Powder Bed Fusion Verfahren

Der Ausschuss für additive Fertigungstechnologien der ASTM International (F42) hat einen neuen Standard für martensitaushärtenden Stahl im Pulverbettschmelzverfahren entwickelt.

Dieser Stahltyp, nützlich in Branchen wie Automobil, Sportartikel, Luft- und Raumfahrt, verfestigt durch Wärmebehandlung und bietet hohe Festigkeit und Zähigkeit bei Erhaltung von Duktilität, Schweißbarkeit und Dimensionsstabilität.

David Rosen, leitender Wissenschaftler bei der Agentur für Wissenschaft, Technologie und Forschung und Mitglied der ASTM, betont die Rolle des neuen Standards (zukünftig ASTM F3607) bei der Sicherstellung der Qualität additiv gefertigter Teile aus martensitaushärtendem Stahl.

“Martensitaushärtender Stahl weist eine hohe Festigkeit und Zähigkeit auf, ohne dabei an Duktilität, Schweißbarkeit und Dimensionsstabilität zu verlieren”, sagt Rosen, leitender Wissenschaftler bei der Agentur für Wissenschaft, Technologie und Forschung. “Wenn martensitaushärtender Stahl als Ersatz für minderwertige Stähle verwendet wird, können die daraus entstehenden Teile leichter und fester sein, was sich beispielsweise positiv auf die Treibstoffeffizienz von Autos und Flugzeugen auswirken kann.”

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