Precision Micro erweitert Kapazitäten für das chemische Ätzen

Precision Micro, ein global agierendes Unternehmen mit Sitz in Birmingham, hat kürzlich seine Kapazitäten für das chemische Ätzen erweitert.

Mit der Fertigstellung eines neuen Ätzraums am Standort Fort Dunlop hat das Unternehmen in neue Ätz- und Entschichtungsmaschinen investiert, die es ermöglichen, Metallbleche bis zu einer Größe von 1500 mm x 600 mm x 2,5 mm zu bearbeiten. Diese Erweiterung ist Teil einer umfassenden Investition von 1,8 Millionen Pfund, die darauf abzielt, die steigende Nachfrage nach hochspezialisierten Komponenten für Energietechnologien wie Wasserstoffproduktion und -speicherung zu bedienen.

Karl Hollis, technischer Direktor von Precision Micro, sagte: “Angesichts der Tatsache, dass Kohlenstoffneutralität und Netto-Nullenergie für viele Länder und Unternehmen auf der ganzen Welt ein entscheidender Punkt auf der Tagesordnung sind, gibt es einen ständig wachsenden Bedarf an komplexen geätzten Komponenten, die bei der Produktion, Speicherung, Rückgewinnung und Übertragung von grüner Energie eingesetzt werden. Dazu gehören Komponenten wie Wärmetauscher mit gedruckten Schaltungen, Busbar-Batterieverbindungen, Bipolarplatten für Brennstoffzellen und Elektrolyseure für die Wasserstofferzeugung.”

Die Anlage zeichnet sich durch fortschrittliche Technologien aus, die nicht nur den Durchsatz erhöhen und Kosten einsparen, sondern auch die Sicherheit und Effizienz verbessern.

“Nach vielen Gesprächen mit Kunden aus dem Bereich der grünen Energie wurde klar, dass es eine Marktlücke für einen Anbieter gibt, der über die Kapazitäten und Anlagen zur Herstellung dieser Komponenten verfügt. Die neue Ätzanlage, die als Branchenneuheit gilt, beherbergt sechs neue hochmoderne Ätz- und Abisoliermaschinen sowie eine automatische Belichtungseinheit, mit der größere Bleche bis zu einer Größe von 1500 mm x 600 mm x 2,5 mm in Produktionsmengen geätzt werden können. Die neue Anlage erhöht nicht nur den Durchsatz und bringt den Kunden Kosteneinsparungen, sondern minimiert auch die menschliche Interaktion und manuelle Handhabung.”

Precision Micro ist es gelungen, 98 % seiner Abfälle zu regenerieren oder zu recyceln, was die Nachhaltigkeit des Unternehmens unterstreicht. Hollis fuhr fort: “Größere Metallbleche erfordern mehr Chemie und folglich mehr Abfallmanagement. Die ESG steht bei dieser Investition an vorderster Front. Precision Micro regeneriert oder recycelt bereits 98 % seiner Abfälle am gesamten Standort. Wir sind begeistert von diesem einzigartigen Angebot und freuen uns darauf, aufstrebende Branchen bei der Entwicklung der Technologien zu unterstützen, die erforderlich sind, um Netto-Null zu erreichen.”

Diese Entwicklungen bei Precision Micro zeigen, wie 3D-Drucktechnologien und präzises Ätzen zunehmend zusammenwachsen, um Industrien, die auf hohe Präzision und Umweltverträglichkeit angewiesen sind, innovative Lösungen zu bieten. Die Investitionen des Unternehmens in neue Technologien und Prozesse sind ein klares Bekenntnis zu Innovation und Nachhaltigkeit in der Fertigung.