Rosswag produziert 3D-gedruckte Kühlköpfe für Fusionsreaktor Wendelstein 7-X

Rosswag Engineering, ein führender Anbieter von speziellen Metallpulvern, hochwertigen Bauteilen und Qualifizierungsdienstleistungen im Umfeld der additiven Metallfertigung, produziert plasmaexponierte 3D-Druck-Kühlköpfe für den Fusionsreaktor Wendelstein 7-X des Max-Planck- Instituts für Plasmaphysik in Greifswald.

Der Wendelstein 7-X ist eine Experimentieranlage vom Typ Stellarator zur Erforschung der Kernfusionstechnik. Mit W7-X sollen die physikalischen und technischen Grundlagen untersucht und die prinzipielle Kraftwerkstauglichkeit von Stellaratoren als Alternative zum Tokamak-Prinzip demonstriert werden.

Die wassergekühlten Köpfe dienen der thermischen Überwachung der im Plasmagefäß befindlichen Divertoren und schützen die montierten Spiegel im Inneren. Durch die plasmaexponierte Position und die komplexe Einbauposition müssen die Bauteile höchste Anforderungen an die magnetischen Eigenschaften, thermische Belastung, die Korrosionsbeständigkeit und die Form- und Lagertoleranzen erfüllen.

Mit der ganzheitlichen Prozesskette von Rosswag Engineering war es möglich, sämtliche Produktionsschritte vom 3D-Druck bis hin zur CNC Bearbeitung und Werkstoffanalyse im Haus durchzuführen, um eine lückenlose Dokumentation aller Daten und Schnittstellen zu gewährleisten.

Der Artikel basiert auf einer Pressemeldung von Rosswag.