Sandgussverfahren und Formen aus dem 3D-Drucker

Bei Sandgussverfahren wird eine Form benötigt die im Regelfall beim Guss wegschmelzen und verloren sind. Daher würde es sich nur anbieten die notwendigen Formen mit 3D-Druckern herzustellen.

Sandgussverfahren (oder Sandformverfahren) zählen zu den Gussverfahren mit verlorenen Formen. Dabei wird eine Form benötigt die mit Sand bedeckt wird. Flüssiges Metall schmilzt und verbrennt dann die Form und füllt den Hohlraum im Sand auf. Alternativ wird die Form zuvor entfernt (in zwei Hälften). Anschließend kann der Sand entfernt werden und das Objekt nachgearbeitet werden.

Besonders aufwendig ist dabei die Herstellung der Formen, sie werden oft mit CNC-Fräsmaschinen hergestellt – was entsprechend teuer und zeitaufwendig ist. In vielen Ländern, die ärmer sind, gibt es jedoch oft einen Mangel an CNC-Färsmaschinen. Solche Maschinen sind nämlich in der Wartung, der Anschaffung und dem Betrieb sehr teuer. Deutlich günstiger sind 3D-Drucker – sie kosten meist nur einen Bruchteil der teuren CNC-Maschinen.

It is believed that printing of patterns with FDM can reduce lead-time and poor dimensional accuracy that are associated with traditional pattern making

3D-Druck kommt jedoch mit eigenen Nachteilen: Die Oberflächenqualität ist meist nicht sehr gut und einzelnen Schichten bleiben sichtbar. Je nach Einstellungen werden zudem andere Stabilitäten erreicht, bei falschen Einstellungen könnten die Formen nicht stabil genug sein.

This requires further investigation and solution to encourage the adoption of FDM on a large scale for sand casting

Weitere Forschung wird noch benötigt um die optimale Methode zur Nachbearbeitung zu ermitteln. Außerdem wollen die Forscher noch festlegen wie viel Infill gebraucht wird um eine stabile Form zu erzeugen, die gleichzeitig so schnell wie möglich gedruckt werden kann.