Shapeways entwickelt Design Regeln für Stahl

Das Rapid-Manufacturing Unternehmen Shapeways hat Design Regeln entwickelt, die zukünftig von Designern in ihren Entwürfen für Objekte aus Stahl erfüllt werden müssen. Nachdem das Unternehmen in den letzten Monaten einigen Erfahrungen mit dem neuen Material sammeln konnte, ist es dem Unternehmen nun möglich Mindestanforderungen zu definieren um ein optimales Objekt produzieren zu können.

Die Regeln umfassen unter anderem Angaben wie beispielsweise die minimale Wandstärke von 3mm, die in Zukunft bei den 3D Entwürfen beachtet werden müssen. Speziell diese Einschränkung hat in der Community rund um Shapeways Protest ausgelöst, da viele der Meinung sind das die Drucker auch auch unterhalb dieser Dicke produzieren können. Das Unternehmen betonte zwar die Notwendigkeit solcher Regeln reichte jedoch einen Anhang nach, indem erklärt wird wie man ein Design erstellt, so dass auch unter den 3mm produziert werden kann.

Das Unternehmen kündigte weiters an, Design Rules wie diese noch weiter auszubauen und mit Absprache der 3D-Drucker Hersteller auch regelmäßig neu überarbeiten zu wollen. Die kreative Community rund um Shapeways werde die Regeln ohne hin ständig in Frage stellen und mit neuen Ideen die Grenzen der Regeln immer wieder neu setzten, so das Unternehmen auf seiner Webseite.

Als Zielsetzung solcher Regeln nennt der 3D-Druck Gigant einerseits um eine Stabilität und Realisierbarkeit von Objekten garantieren zu können, andererseits um eine effiziente, kostengünstigste Produktion zu gewährleisten.

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