Siemens unterstützt 3D-Druck-Partnerschaft von CEAD und Belotti

CEAD und Belotti gehen eine strategische Partnerschaft ein, um die Expertise der additiven und subtraktiven Fertigung in einer Lösung zu vereinen. Das erworbene Know-how und die Erfahrungen in beiden Bereichen, kombiniert mit der Innovationskraft beider Unternehmen, ist Grundlage für diese neue Partnerschaft. Siemens unterstützt diese Kooperation und stattet die neuen Maschinen mit dem CNC-Automatisierungssystem Sinumerik aus.

“Diese Partnerschaft ist eine große Chance für die Entwicklung unserer Unternehmen sowohl für das technologische Wachstum als auch für das Wachstum des Know-hows. Der dynamische Geist unserer Unternehmen und die Leidenschaft für Technologie sind die Basis, um diese herausfordernden Zeiten zu meistern und mit Begeisterung und Zuversicht in die Zukunft zu blicken”, erklärt Umberto Belotti, CEO bei Belotti.

Die additive Fertigung großformatiger Teile allein kann nicht die Oberflächengüte und Toleranzen liefern, die die subtraktive Fertigung bietet. Andererseits ist die subtraktive Fertigung mit viel Materialabfall verbunden, was bei der großformatigen additiven Fertigung nicht der Fall ist.

Die Kombination dieser Verfahren bietet bereits das Beste aus beiden Welten. Sie ermöglicht, die annähernde Endform eines Teils in 3D zu drucken und es anschließend mit einer CNC-Fräsmaschine auf die erforderlichen Toleranzen zu fräsen.

CEAD und Belotti gehen bei der Verknüpfung dieser beiden Verfahren noch einen Schritt weiter und entwickeln eine Hybridmaschine. Mit der neuen Maschine soll die Gesamtinvestition für Unternehmen in neue Maschinen geringer ausfallen. Die Hybridmaschine benötigt weniger Platz und Programmierung, und da die produzierten Teile nicht zwischen den Maschinen bewegt werden müssen, lassen sich die Bearbeitungszeiten und die Rüstzeiten reduzieren. Es sind zahlreiche Konfigurationen in Bezug auf Bauvolumen, Leistung, Spindeln, Position der Köpfe und mehr möglich.

Artikel basiert auf einer Pressemeldung von Siemens.