Studie: Markt für Metall-3D-Druck wächst um 26 Prozent

Laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens VoxelMatters ist der Kernmarkt für Metall-3D-Druck im Jahr 2022 um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Er erreichte ein Volumen von 2,85 Milliarden US-Dollar. Treiber sind dabei vor allem die Umsätze mit 3D-Druck-Hardware, die über die Hälfte des Marktes ausmachen.

Die Studie analysiert das Marktvolumen und die Umsätze in den Bereichen Hardware, Materialien und Dienstleistungen. Zusätzlich werden die wichtigsten Anwenderbranchen und die geografische Verteilung betrachtet. Hier liegt derzeit die Region EMEA an der Spitze, mit Deutschland als treibende Kraft. In Nordamerika ist der US-Markt führend, Asien verzeichnet ein starkes Wachstum angeführt von China und Japan.

Neben den etablierten pulverbasierten Verfahren wie Laserschmelzen oder Binder-Jetting untersucht die Studie auch Draht-basierte Prozesse wie das Elektronenstrahl-Schmelzen genauer. Ebenso fließen neuere Techniken wie Stereolithografie oder Kaltgasspritzen in die Analyse ein.

Anwender der Studie sind einerseits bestehende Anbieter von Metall-3D-Druck-Lösungen. Andererseits richtet sich die Untersuchung an Unternehmen, die in diesen wachsenden Markt einsteigen möchten. Auch für Investoren gibt die Studie einen guten Marktüberblick.

Die Erhebung basiert auf der Datenbank von VoxelMatters mit rund 7.000 verifizierten Unternehmen im 3D-Druck. Für den Metall-Bereich konnten 444 relevante Unternehmen identifiziert werden, darunter 132 Hardware-Hersteller, 73 Materialanbieter und 239 Dienstleister.

Die Studie mit dem Titel “Metal AM Market 2023” kann für £4,500.00 gekauft werden.