Südafrika startet 3D-Druck-Strategie um am globalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben

Das Ministerium für Wissenschaft und Technologie der südafrikanischen Regierung hat kürzlich als Teil des Ziels neue Fertigungsindustrien zu schaffen, eine Strategie für 3D-Druck gestartet.

Durch das Ausloten von zukünftigen Marktchancen im Bereich der additiven Fertigung möchte die Regierung sicherstellen, dass Südafrika am internationalen Markt wettbewerbsfähig bleibt.

Laut Garth Williams vom Ministerium für Wissenschaft und Technologie, kann 3D-Druck innerhalb der Industrie als alleinstehende Technologie für Produktentwicklung, Prototyping und Fertigung von Strukturbauteilen und Baugruppen eingesetzt werden. Er führt fort:

“It is also a digital technology alongside other fourth industrial revolution technologies such as big data, the industrial Internet of things, cyber security, autonomous and collaborative robots, and augmented reality.”

Die südafrikanische Regierung investiert bereits seit den 1990er Jahren in die Technologie und hat alleine in den vergangen zwei Jahren rund € 22 Millionen (ZAR 358 Millionen) dafür ausgegeben.  Rund weitere € 2 Millionen (ZAR 30,7 Millionen) hat das Ministerium dem aktuellen gemeinschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsprogramm gewidmet, das sich auf Innovationsförderung im Bereich der Fertigung von Komponenten für die Raum- und Luftfahrt, medizinische Titanimplantate sowie 3D-Druck von Kunststoff im Bereich Design konzentriert.

Weiters soll die Einführung von 3D-Druck als eine zukunftsträchtige Technologie forciert werden:

“It also seeks to increase the adoption of AM as an accepted and viable manufacturing technology. This investment has imbued South Africa with specific world-class capabilities, positioning the country to participate in sub-sectors with high growth potential in AM, such as aerospace applications and medical and dental devices and implants.”