Xaar und Lincsolution arbeiten bei 3D-Druck zusammen

Die Unternehmen Xaar und Lincsolution haben eine Partnerschaft für die additive Fertigung bekannt gegeben. Wie Xaar in einer Pressemitteilung erklärt, wird der Inkjet-Spezialist seine Düsen in den neuen 3D-Druckern von Lincsolution einsetzen.

Xaar ist ein britischer Hersteller von Inkjet-Druckköpfen, der seine Technik auch für den 3D-Druck anbietet. Lincsolution ist laut Meldung ein koreanischer Produzent von großformatigen 3D-Druckern, der sich auf Metall-Binder-Jetting spezialisiert hat.

Bereits seit drei Jahren arbeiten beide Unternehmen zusammen. Nun soll die Partnerschaft vertieft werden, so Xaar-CEO John Mills. Lincsolution setzt für seine neuen Binder-Jetting-Drucker auf die Düsen mit den Bezeichnungen Nitrox und Aquinox von Xaar.

Laut Mills punkten die Druckköpfe mit Zuverlässigkeit und Präzision. Lincsolution-Manager Dexter Yoon hebt den guten Service und Support von Xaar hervor. Die Düsen kämen oft sehr lange am Stück zum Einsatz, da müsse die Qualität stimmen.

Mit der Kooperation wollen Xaar und Lincsolution ihre Position im wachsenden 3D-Druckmarkt stärken. Laut Mills eignet sich die Inkjet-Technologie hervorragend für additive Fertigung. Lincsolution setzt die 3D-Drucker für Kunden aus der Automobil- und Konsumgüterindustrie ein.