Zentrums für Additive Fertigung Dresden von Fraunhofer IWS und TU Dresden eröffnet

 

Das gemeinsam von Fraunhofer IWS und der TU Dresden betriebene Zentrum für Additive Fertigung (AMCD) wurde in der vergangenen Woche feierlich eröffnet.

Das AMCD (Additive Manufacturing Centrum Dresden) wurde gemeinsam von der Fraunhofer-Gesellschaft und dem Freistaat Sachsen errichtet und bietet Platz für Forscher von verschiedensten Fraunhofer Instituten und der technischen Universität Dresden. Das Zentrum ist damit eines der größten seiner Art in Europa.

Auch bietet es Raum für das Agent 3D Projekt, welches mit über 100 Partnern aus der Industrie die verschiedenen Anwendungen von additiver Fertigung und 3D Druck untersucht. Das Projekt finanziert sich aus Fördermittel des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (45€ Mio.) und von den beteiligten Industrieunternehmen (ca. 30€ Mio.).

Prof. Christoph Leyens, Leiter des AMCD:

“Das riesige Potential, das die additive Fertigung verspricht, kann nur gehoben werden, wenn Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam an einem Strang ziehen. Denn momentan nutzen wir nur einen Bruchteil der Möglichkeiten aus, die uns verfahrens- und werkstoffseitig zur Verfügung stehen.”