Italienische Modedesignerin präsentieren 3D-gedruckte Bekleidungslinie TECHNĒ

Die Modedesignerin Chiara Giusti hat in Zusammenarbeit mit Superforma Fablab, einem auf 3D-Druck-Dienstleister, eine in 3D gedruckte Kleidungslinie mit dem Namen TECHNĒ entworfen. Es handelt sich dabei um einen Teil ihrer Abschlussarbeit an der Universität am Politecnico di Milano.

Giusti benutzte Superforma’s Delta WASP 3MT Fused Deposition Modeling (FDM) Drucker, um thermoplastisches Polyurethan (TPU) bei hohen Temperaturen direkt auf gespannte Textilien aufzutragen, um komplexe dreidimensionale Texturen und Geometrien zu erzeugen. Zur Realisierung von TECHNĒ untersuchte Giusti ausführlich, wie der 3D-Druck bei gespannten Textilien verwendet werden könnte. Das Hauptziel von Giusti war es, bequeme und dennoch modische Kleidung herzustellen, bei welcher der 3D-Druck eine strukturelle und dekorative Rolle spielt.

Aus diesem druckte Giusti mit FDM-Maschinen die 3D-Stukturen direkt auf Textilien. Somit kann die Kleidung bequem getragen werden. Um TECHNĒ zum Leben zu erwecken, experimentierte Giusti mit verschiedenen Materialien, die von FilaFlex Thermoplastische Elastomere (TPE) bis zu Polymilchsäure (PLA) reichten. In Zusammenarbeit mit dem internationalen Leiter der Produktionsgruppe für Polymermaterialien Coim wählte Giusti das TPU Laripur.

Darüber hinaus half die Delta WASP 3MT FDM-Maschine von SuperForma Giusti bei der Feinabstimmung der Druckparameter und beim Experimentieren mit verschiedenen Materialien, die zur Erstellung der endgültigen Bekleidungslinie führten.

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