Septem: 3D-gedruckter Schmuck und Accessoires aus Japan

3D-Druck bietet bei der Produktion von Objekten viele Freiheiten. Daher ist die Fertigungsmethode auch für kreative Köpfe sehr interessant. Einer dieser Firmen ist das japanische Fashion-Label Septem. Es handelt sich dabei um eine Online-Plattform für 3D-Druck-Mode. Modedesigner, die bereits additive Fertigung zur Entwicklung ihrer Produkte nutzen, können die japanische Plattform nutzen, um ihren Kundenstamm zu erweitern. Septem hat nun eine neue Kollektion von 3D-gedruckten Schmuck vorgestellt.

Der Gründer von Septem, Akiko Ide, ist auch Präsident und CEO der in Tokio ansässigen Firma FRev Co. mit Sitz in Tokio. Bei der Plattform setzt er auf vollkommen 3D-gedruckte Modelle. Designer brauchen nur die 3D-Modelle zu zusenden. Septem druckt den Schmuck dann je nach Anfrage aus.

Mittlerweile vermarktet Septem bereits die Arbeit von fünf etablierten Designern aus verschiedenen Teilen der Welt, darunter Australien, Italien und Schweden. Nun wurde die Cosmogony-Kollektion von der kalifornischen Designerin Lada Legina vorgestellt. Es handelt sich dabei um futuristische Designs für 3D-gedruckte Ohrringe, Armbänder und Brillen. Die Kollektion ist weltweit erhältlich.