Wang & Söderström verwenden Algroithmus für bunte 3D-gedruckte Vasen

Das dänische Design Studio, Wang &  Söderström, hat eine Kollektion mit 3D-gedruckten Vasen entwickelt. Mit Hilfe einiger Tricks haben die Designer es so geschafft, dass die 3D-gedruckten Vasen gar nicht mehr 3D-gedruckt aussehen.

Die “Excavition” Kollektion wurde vom Wang & Söderström entwickelt und in Zusammenarbeit mit Unique Board gefertigt. Damit die 3D-gedruckten Vasen nicht mehr 3D-gedruckt aussehen haben die Designer einige Tricks angewendet. Die Vasen sind in hellen Farbtönen gedruckt und bestehen aus mehreren Farben. Dadurch wirkt Oberfläche glatter und einzelnen Schichten fallen nicht mehr auf. Für die bunten “Farbkleckse” war ein spezieller Algorithmus verantwortlich. Gedruckt wurden die Vasen dann von einem ColorJet 3D-Drucker in einem Stück.

Printing in full color allowed us to seamlessly transfer the digital data to physical form

Die Kollektion besteht aus drei Vasen. Für jede der Vasen wurde eine Kontrastreiche Basis entwickelt. Für die Basis wurde nicht direkt ein 3D-gedrucktes Objekt eingesetzt. Es wurde eine Negativform mittels 3D-Druck erzeugt und diese anschließend ausgegossen. Das gegossene Objekt wurde anschließend bemalt.

The bottom piece is casted in polyurethane in order to give the the sculpture a solid and heavier foundation.

Die limitierte Serie an Vasen kann sogar über den Marktplatz von Unique Board gekauft werden. Aktuell sind die Vasen für 500$ gelistet (alle 3) oder für je 250$ pro Stück. Das Design Studio empfiehlt jedoch, die Vasen nicht mit Wasser zu befüllen, da diese nicht komplett Wasserdicht sind.