3D-Druck Nachbearbeitung: HP und Rösler unterzeichnen

Zur Formnext kündigen AM Solutions, die Marke der Rösler Gruppe für alle Aktivitäten rund um die additive Fertigung, und HP eine vertraglich fixierte Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Maschinenlösungen im Bereich der Nachbearbeitung 3D-gedruckter Bauteile an. Durch die gemeinsame Nutzung der Technologien zielt die Kooperation darauf ab, Kunden einen industrietauglichen und skalierbaren 3D-Druck und 3D-Post Processing-Workflow zu bieten.

Als Spezialist für Nachbearbeitungslösungen deckt AM Solutions – 3D post processing das gesamte Spektrum vom Entpacken und Entfernen von Stützstrukturen sowie anhaftendem Pulver und angesinterten Partikeln, über die Reinigung, Glättung und Kantenverrundung der Oberflächen bis zum Oberflächenfinish und Färben ab. Das Unternehmen setzt dabei auf vollautomatisierte Verfahren, die neben signifikanten Produktivitätssteigerungen und Kosteneinsparungen die in der industriellen Fertigung geforderte Reproduzierbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Prozesse sicherstellen.

„HP ist für uns ein wichtiger Partner in unserem AM-Netzwerk. Die Zusammenarbeit ermöglicht uns, unsere automatisierten Nachbearbeitungslösungen optimal abgestimmt auf die Multi Jet Fusion-Technologie von HP weiterzuentwickeln“, erklärt Stephan Rösler, Geschäftsführer der Rösler Oberflächentechnik GmbH.

AM Solutions – 3D printing services erweitert Druckkapazität

Gleichzeitig zur Kooperation baut der auf Druckdienstleitungen spezialisierte Unternehmensbereich AM Solutions – 3D printing services seine digitalen Fertigungsmöglichkeiten mit einer eigenen HP Multi Jet Fusion 5200 Series 3D Printing Solutions aus. Das Dienstleistungsspektrum reicht dabei weit über den eigentlichen 3D-Druck hinaus. Es beginnt bereits bei der Konstruktion der Bauteile. Dabei sorgen erfahrene Experten und modernstes Equipment dafür, dass die Gestaltungsfreiheiten und -möglichkeiten der additiven Fertigung jeweils bestmöglich genutzt werden. Und das unabhängig davon, ob es darum geht eine Komponente komplett neu zu konstruieren, bestehende Bauteile für die additive Fertigung zu re-designen, eine Konstruktionsvalidierung oder Topologieoptimierung durchzuführen. Nach dem Druck erfolgen alle erforderlichen Nacharbeiten sowie die Qualitätskontrolle ebenfalls durch AM Solutions – 3D printing services.