Produktionsplattform Xometry jetzt auf MAKE-Marktplatz von Dassault eingebunden

Die Produktionsplattform Xometry wird Prime Partner des Softwareanbieters Dassault Systems. Damit können die Nutzer von Konstruktionsprogrammen wie Solidworks oder Catia nun nahtlos auf die Dienste des weltgrößten Vermittlers von Fertigungsdiensten zugreifen.

User erhalten so auf Wunsch innerhalb von Sekunden ein Preisangebot für ihre Konstruktion und können die Produktion automatisiert in Auftrag geben. Dazu müssen die Ingenieure die gewohnte Software-Umgebung nicht verlassen, sondern nutzen den von Dassault eigens geschaffenen MAKE-Marktplatz.

Bislang bestand diese Möglichkeit der Auftragsvergabe für Konstrukteure exklusiv in den USA. Nun erweitern Dassault und Xometry ihre Kooperation auf Europa. Allein hier umfasst das Produktionsnetzwerk der in München ansässigen Plattform 1800 Unternehmen, die Aufträge in bislang zehn Fertigungstechniken ausführen. Dazu zählen neben CNCVerfahren auch Blechbearbeitung und 3D-Druck. Besonders bei den additiven Produktionsverfahren verbuchte Xometry in den vergangenen Monaten ein wachsendes Kundeninteresse.

Diese rege Nachfrage nach der innovativen Dienstleistung konnte selbst die CoronaPandemie nicht dämpfen. Viele Unternehmen sicherten im Lockdown ihre Lieferketten, indem sie auf das Xometry-Netzwerk zurückgriffen. Sie nutzen damit digitale Abläufe, ohne ihre eigenen Prozesse umstellen zu müssen. Es genügt, auf die Xometry-Homepage ein CADModell des benötigten Teils hochzuladen. Preisermittlung, Bestellung und Abwicklung erfolgen dann automatisiert. Immer mehr Produzenten machen sich auf diese Weise unabhängig von einem begrenzten Lieferantenkreis. Sie nützen über Xometry eine breite Basis an produzierenden Unternehmen in ganz Europa. Damit stellen sie sicher, dass ihre Aufträge zuverlässig und schnell ausgeführt werden. Xometry garantiert das unter anderem durch eine Zertifizierung der Partnerbetriebe.

Der Artikel basiert auf eine Pressemeldung von Xometry