ArcomedLab fertigte 700 3D-gedruckte Schädelimplantate

Das chilenisch-nordamerikanische Unternehmen ArcomedLab hat einen bedeutenden Erfolg in der biomedizinischen 3D-Druck-Fertigung erzielt. Mit 700 Fällen von patientenspezifischen Schädelimplantaten in Lateinamerika, darunter Chile, Peru, Kolumbien und Mexiko, ist es laut eigenen Angaben Branchenführer in dieser Region.

“Es ist eine Ehre, den biomedizinischen 3D-Druck-Sektor in Lateinamerika anzuführen – mit einer beeindruckenden Patientenzahl und einzigartiger PEEK- und Titan-3D-Drucktechnologie”, so Ilan Rosenberg, CEO und Mitgründer von ArcomedLab.

Zur Forcierung des weiteren Wachstums wurde Daniel Martínez als Innovations- und Wachstumsmanager verpflichtet. Mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Medizintechnik, Innovation und Kliniken soll er die Expansion in Lateinamerika und den USA strategisch vorantreiben.

“Ich freue mich, zu ArcomedLab zu stoßen und den biomedizinischen 3D-Druck für personalisierte Lösungen im orthopädischen Bereich sowie für Extremitäten und die Wirbelsäule voranzubringen”, erklärte Martínez. Ein zweites Ziel sei der Aufbau akademischer Ausbildungsprogramme gemeinsam mit Universitäten und Medizinschulen auf Basis des ArcomedLab-Instituts.

Dieses Institut dient als Plattform für die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft und bietet professionelle Weiterbildungen rund um die spezielle 3D-Druck-Anlage für Biomedizinprodukte. Kernstück ist eine Reinraumanlage zur sterilen Fertigung individueller Implantate und Medizinprodukte.

Mit der hochmodernen Infrastruktur kann ArcomedLab patientenspezifische Lösungen in hoher Qualität produzieren. Künftig will das Unternehmen Partnerschaften mit führenden Kliniken und Universitäten in ganz Lateinamerika eingehen und so die Verbreitung des biomedizinischen 3D-Drucks weiter vorantreiben.