Studenten der UConn stellen künstliche Nieren mit 3D-Drucker her

Sechs School of Engineering Studenten der University of Connecticut haben einen Prototypen einer günstigen und funktionstüchtigen Niere entworfen und entwickelt. Für die künstliche Niere wurden 3D-Druck-Technologien sowie Chemieingenieurwesen Prinzipien angewendet.

In den USA gibt es laut der National Kidney Foundation 100.000 Menschen, die auf eine Nierentransplantation warten. Monatlich kommen 2500 neue Patienten hinzu. Derzeit finden jedoch nur 14.000 Transplantationen jährlich statt. Angeleitet von Anson Ma, Assistant Professor im Department of Chemical and Biomolecular Engineering und Institute of Materials Science, mussten die Studenten Lösungen für den Mangel an Nierentransplantationen finden.

Die Studenten bilden zwei Teams die jeweils eine eigene Lösung für eine funktionierende Niere entwarfen. Eines der Teams verwendete für den Prototypen Hohlfasermembran-Technologie, die auch in der traditionellen Hämodialysebehandlung eingesetzt wird. Weil die Druckauflösung von 3D-Druckern noch zu niedrig sind wurde die Schale sowie das Gerüst mit einem 3D-Drucker erzeugt. In dieser künstlichen Niere findet man dann die Hohlfasermembranen.

Die künstliche Niere wurde mit der AutoCAD Software entworfen und mit Hilfe eines Technologiepartners der Universität ausgedruckt.

Gastbeitrag: David Gotsch
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(C) Pictures: UConn