Europäische Verteidigungsagentur führt Machbarkeitsstudie zu 3D-Druck durch

Die Europäische Verteidigungsagentur (EVA), die von der EU 2004 für Rüstungsplanung, -beschaffung und -forschung gegründet wurde, beschäftigt sich in einem neuen Projekt mit dem 3D-Druck und dessen Relevanz im Bereich Verteidigung.

Ziel des am 21. Dezember gestarteten Projekts “Additive Manufacturing Feasibility Study & Technology Demonstration” ist es festzustellen, welche Bereiche die additive Fertigung positiv beeinflussen kann, sowie auch die Untersuchung der tatsächlichen Umsetzbarkeit. Die Förderung eines besseren Verständnisses der Technologie und deren Potentiale in militärischer Hinsicht soll zu einer zeitnahen und effektiven Umsetzung beitragen.

In einer ersten Studie werden relevante 3D-Drucktechnologien erfasst und bestehende als auch potentielle neue Forschungs- und Technologie-Resourcen sowie Fertigungsmöglichkeiten in Europa identifiziert. Der zweite Teil des EVA-Projekts umfasst die praktische Umsetzung. Dazu wird ein 3D-Drucker bei der von der EVA gesponserten Airlift Exercise in Zaragoza, Spanien, vor Ort eingesetzt.

Die Ergebnisse des Projekt werden schlussendlich im Rahmen einer Ausstellung hochrangigen Militäroffizieren präsentiert.