Hackerspaces: Chinesische Regierung erkennt Potential von 3D-Druck

Nachdem bereits im November die chinesische Regierung die Öffnung von mehreren Hackerspaces angekündigt hatte, macht Shen Xiaoming, Vice Bürgermeister von Shanghai nun ernst.

Mit der Eröffnung von gleich 30 neuen Hackerspaces zeigt die Regierung ihr starkes Engagement an der Entwicklung neuer Technologien. Die neuen Räumlichkeiten im Raum Shanghai, sollen dabei über zumindest 100 m2 Raum verfügen und 200 Tage im Jahr zugänglich sein. Die Kosten der Standorte sowie der Grundausstattung wie CNC Machinen und 3D-Drucker übernimmt dabei vollständig die Regierung. Die laufenden Kosten wie Materialverbrauch sollen zukünftig von den Mitgliedern selbst getragen werden.

Hackerspaces und FabLabs gelten als wichtige Ideenfabrik für neue Technologien. Die oft als Verein organisierten Gruppierungen stellen interessierten Räumlichkeiten und Maschinen zur Verfügung. Viele Innovationen aus dem Bereich 3D-Druck stammen aus solchen Vereinigungen.

via 3ders