Wissenschaftler entwickeln Algorithmus der Filament und Zeit sparen soll

Wissenschaftler der Purdue Universität im US Bundesstaat Indiana haben einen Software Algorithmus entwickelt, der signifikante Einsparungen von Material und Zeit beim 3D-Druck ermöglicht. 

Da die FFF 3D-Druck Methode die Notwendigkeit von Stützstrukturen mit sich bringt, wird bei der Herstellung von Objekten zusätzliches Druckmaterial verwendet, welches später wieder entfernt wird. Das Team von Forschern der Purdue Universität hat dieses Problem genauer unter die Lupe genommen und haben eine Methode aufgezeigt, die bis zu 30% Druckzeit und an die 65% Druckmaterial einsparen kann. Dies resultiert ingesamt in geringeren Kosten.

Zu diesem Thema wurden zwei Paper in dem Computer Graphics Forum Journal veröffentlicht. Der Algorithmus entwickelt von Professor Bedrich Benes und dessen Team, ermittelt vor dem Druck die optimale Positionierung und Ausrichtung auf der Plattform, um so wenig Überhänge wie möglich zu erzeugen.

Der “PackMerger” Algorithmus hingegen arbeitet mit einer Methode bei der das Objekt in Teile gesplittet wird, die später wieder zusammengebaut werden. Es wird errechnet wie die einzelnen Teile auf der Druckplattform ausgerichtet werden müssen um möglichst viele unterbringen zu können.

“To the best of our knowledge this is the first fully working 3-D volume-packing algorithm,” so Benes.

(C) Picture and Link via Purdue University