RedBull Racing sieht Zukunft der Formel 1 Hand in Hand mit 3D-Druck

Aktuell verwendet das Entwicklungsteam von Infiniti RedBull ihre 3D-Drucker nur für Modelle des Rennautos für den Windtunnel.

Damit schauen sie wie kleine Veränderungen an der Karosserie des Autos sich auf die Aerodynamik auswirken und wie diese am Besten eingesetzt werden können. Dies könnte sich aber bald ändern. Ein offizieller Sprecher von RedBull erwägt bei einem Besuch, eines Journalisten von Trustedreviews, 3D-Drucker zum Druck von Karosserieteilen, wie Spoiler verwenden zu wollen.

3D printing is definitely the future of F1. […] We could get to a point where we can print out a new front wing at the track if we’ve damaged one.

Das einzige Problem, welches bis dahin bleibt ist das Material. Aktuell kostet eine Ladung Resin für die eingesetzten 3D-Drucker rund 70.000 Pfund. Die Kosten wären nicht das Problem. Die Festigkeit und Stabilität ist es. Carbon Fasern erweisen sich aktuell noch viel stabiler als alles was SLA oder SLS 3D-Drucker zur Zeit verarbeiten können. Doch auch der Material-Pool in der 3D-Drucker Welt wächst und wächst. Vielleicht sehen wir die 3D-Drucker eher als wir glauben in der Boxen-Gasse beim nächsten Grand Prix.

(c) Picture Redbull Racing
via Trustedreviews