myprintoo und Anisoprint starten Vertriebs- und Business-Development-Partnerschaft

Die myprintoo GmbH aus Hamburg und Anisoprint aus Luxemburg unterzeichnen eine Vertriebs- und Business-Development-Partnerschaft für die DACH-Region.

Das myprintoo-Team und Anisoprint unterzeichnen eine Partnerschaft, um den Vertrieb der Composer-Linie von 3D-Druckern mit Carbonfaser-Verfahren in der DACH-Region zu starten.

 

Im Zuge der Kooperation wird sich das myprintoo-Team auf die Marken-entwicklung, den Auf- und Ausbau des Service und den Vertrieb von Anisoprint-Produkten konzentrieren. Der Hersteller Anisoprint wird weiterhin neue, auf dem patentierten Herstellungsprozess für Carbonfaser-Filament basierende Produkte entwickeln. Ein besonderer Fokus liegt u.a. in der Entwicklung von 3D-Druckern mit einer neuartigen, patentierten Druckkopflösung.

 

“Das zukunftsorientierte Produktportfolio, das Team und die Vision von Anisoprint haben uns überzeugt – wir freuen uns sehr über die zukünftige Zusammenarbeit. Wir wollen unseren Kunden eine Technologie anbieten, die eine perfekte Lösung für neue Anwendungen mit festeren und leichteren Komponenten darstellt. Mit einem offenen System und den damit verbundenen, geringeren Materialkosten passt Anisoprint perfekt zu unserer neuen Produktportfolio-Philosophie.”
– Kevin Neugebauer (Geschäftsführer myprintoo GmbH)

 

“Die DACH-Region hat für uns als Unternehmen eine sehr hohe Priorität! Diese Region verfügt über eine Vielzahl technologisch führender Unternehmen mit fortschrittlichster Fertigungstechnologie. Genau was wir vor Augen hatten, als unser Entwicklungsteam unsere Produkte konzipierte! Die Composer-Serie zielt darauf ab, Spitzenqualität und Haltbarkeit zu einem erschwinglichen Preisniveau anzubieten.”
– Fedor Antonov (CEO und Gründer von Anisoprint)

 

Anisoprint, gegründet im Jahr 2015 mit Sitz in Luxemburg und einem R&D Büro in Moskau, schafft eine technologische Lösung für den 3D-Verbunddruck mit Carbon-faser. Die wissenschaftliche Herangehensweise des Unternehmens bringt bedeutende Änderungen mit großem Potential in den bestehenden Produktions-prozessen. Vor allem in jenen Marktsegmenten, in denen der Schlüsselaspekt des Produkts ein ausgewogenes Verhältnis von Stabilität, Stärke und Gewicht ist.

Mit dem “Composer” 3D-Drucker wird Anisoprint ab Ende 2018 in drei Modellgrößen auf den Markt kommen. Neben der Composer-Serie arbeitet Anisoprint auch an industriellen 3D-Druckern und einer Softwarelösung, die das Produktportfolio in die nächsten Jahre erweitern wird.

 

 

Die Composer-Serie kann 3 Materialien gleichzeitig verarbeiten (1x Anisoprint Carbonfaser und 2x Baumaterial), wobei die Kombination aus Baumaterial und Carbonfaser frei wählbar ist. Im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten können Kunden Anisoprint-Geräte verwenden, um Komponenten aus verschiedenen Filamenten – wie PETG, PLA, ABS, Nylon, PC, usw. – mit Carbon zu kombinieren. Dies natürlich unter Berücksichtigung der technischen und thermischen Kompatibilität.

 

Die 3D-gedruckten Komponenten sind bis zu 20-mal stärker als herkömmlich 3D-gedruckte Kunststoffkomponenten und bis zu 7-mal leichter als vergleichbare Metallkomponenten. Die potentiellen Anwendungen der Anisoprint-Technologie sind äußerst vielfältig. Typische und bevorzugte Anwendungen finden sich z.B. in den Bereichen Automobil- und Fahrzeugbau, Luft- und Raumfahrt, Maschinen- und Werkzeugbau, Medizintechnik, Robotik, Drohnentechnologie oder Sportequipment.

 

Die technischen Daten der Composer-Reihe:

Druckraumgröße:

  • Composer A4: 297 x 210 x 148 mm
  • Composer A3: 420 x 297 x 210 mm (ab 2019)
  • Composer A2: 594 x 420 x 297 mm (ab 2019)

Druckplattentemperatur: 120 ° C
Druckkopftemperatur: bis zu 270 ° C
Mindestschichthöhe: bis zu 0,1 mm
Filamente: PETG, PLA, ABS, Nylon, PC und weitere
Carbonfaser: Anisoprint (Kontinuierliche Verbundfaser)
Software: Anisoprint Aura
Filamentdurchmesser: 1,75 mm

 

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