Rapid Shape präsentiert das RS inline System zum vollautomatischen 3D-Drucken von Dentalmodellen für transparente Aligner

Heimsheim, 08.12.2020 – Rapid Shape, ein führender Hersteller von professionellen und industriellen 3D-Druckern beginnt heute mit der Markteinführung seines RS inline Systems zum vollautomatischen 3DDruck von Dentalmodellen für transparente Aligner in hoher Stückzahl. Das RS inline System reduziert die Produktionskosten von Dentalmodellen erheblich, dank seiner Automatisierung, seines offenen Materialsystems und dank des innovativen Reinigungsprozesses zur Materialrückgewinnung. Das System umfasst viele Verarbeitungsschritte, die den Alltag in der Dentalmodellherstellung erleichtern.


In einer Produktionslinie können bis zu fünf Drucker zeitgleich gesteuert werden. Ein Drucker stellt im Durchschnitt 300 Modelle pro 8-Stunden-Schicht her, so dass innerhalb von 24 Stunden in einer komplett bestückten Linie mehr als 4.000 Modelle produziert werden können. Der Drucker wirft die gedruckten Modelle automatisch aus und startet den nächsten Druck in weniger als 2 Minuten erneut. RS inline ist nicht nur ein leistungsstarkes, harzbasiertes additives Fertigungssystem auf Grundlage der DLP Force-Feedback Technologie, sondern besticht auch durch seinen geringen Platzbedarf. Mit der besten Flächenproduktivität ist das System für Dentallabore und Produktionsstätten zunehmend attraktiv. Aufgrund des flexiblen Designs kann die RS inline an Kundenbedürfnisse angepasst werden und jederzeit erweitert werden.

Darüber hinaus hat Rapid Shape auch bei der Nachbearbeitung neue Wege beschritten. Die RS clean-C Zentrifuge, die in der RS inline implementiert ist, vereinfacht die Nachbearbeitung von Druckteilen erheblich. Nach dem Druckvorgang werden die Dentalmodelle über ein Fördersystem direkt in die Zentrifuge transportiert, wo sie mit hoher Geschwindigkeit geschleudert werden. Andreas Schultheiss, Geschäftsführer von Rapid Shape, erklärt: „Dies erspart nicht nur die teure und weniger umweltschonende Reinigung mittels Isopropylalkohol, sondern bis zu 15% an Material können rückgewonnen und im 3D-Druckprozess wiederverwendet werden“.

Alle Maschineneinheiten sind nahtlos miteinander verbunden und werden durch die RSPC-Serveranwendung gesteuert. „Wir wissen, wie zeitaufwändig die Auftragserstellung und die Steuerung der Produktionsprozesse sind. Deshalb ist das RSPC die perfekte Lösung, um die Produktion zu automatisieren, zu verfolgen und zu überwachen“, sagt Karsten Müller, Sales Director bei Rapid Shape. Das RSPC entscheidet, welcher Drucker freie Kapazitäten hat und stellt diese vollautomatisch in die Auftragswarteschlange. Jedes einzelne Modell wird mit allen Produktionsparametern einschließlich der Materialcharge zurückverfolgt, um MDR Konformität zu gewährleisten.

Die RS inline wurde bereits international bei mehreren Großkunden installiert und steht nun für den gesamten Markt zur Verfügung. Das offene Materialsystem ermöglicht lokale Zulieferung und ein breites Anwendungsspektrum nach Kundenwunsch. Rapid Shape bietet eigene Materialien oder validierte Materialien von Partnern.

Über Rapid Shape

Das deutsche Unternehmen Rapid Shape ist auf die Entwicklung und Herstellung von HighEnd-Systemen für additive Druckverfahren spezialisiert. Als einer der Innovationsführer setzt das Unternehmen mit seinen proprietären Technologien neue Maßstäbe in Sachen Geschwindigkeit, Verlässlichkeit und Präzision.  Rapid Shape bietet Lösungen für den Industrie-, Dental-, Hörakustik- und Schmuckmarkt. Präzision, Qualität und ein kooperativer Ansatz mit Vertriebs-, Material- und Technologiepartnern sowie ein umfassender Kundendienst zeichnen das Unternehmen aus.