Schiner 3D Repro eröffnet Kompetenzzentrum im Niederösterreichischen Krems
Vor einigen Jahren gänzlich unbekannt bahnen sich der 3D-Druck und seine schier unlimitierten Möglichkeiten langsam ihren Weg zum fixen Bestandteil industrieller Erzeugnisse – und in die Medien. Wir sehen gedruckte Prothesen, hören von gedruckten Flugzeugteilen, Gartenzwergen und natürlich Modellen und Prototypen. 3D-Druck ist letztlich das, wonach es klingt: Sein Ergebnis sind keine flachen Erzeugnisse auf Papier, sondern Körper.
Investition und Innovation
„Wir fokussieren uns besonders auf einige Nischen mit ambitionierten Qualitätsanforderungen“, erläutert Jörn Henrik Stein. „Wir modellieren, konstruieren, scannen und drucken in 3D und setzen auf die komplette Reproduktion von 3D-Objekten speziell in den Bereichen Architektur, Kunst & Kultur, ökologischer 3D-Druck, Medizintechnik und Anatomie.“
Im Team um Jörn-Henrik Stein, Geschäftsführer der neuen Schiner 3D Repro GmbH, hat man in Kooperation mit Forschungsinstituten und innovativen Industriebetrieben früh bahnbrechende Entwicklungen in der dritten Dimension des Drucks eingeleitet.
Ma
nfred Haiberger, technischer Geschäftsführer der Schiner 3D Repro GmbH, ergänzt: „ Zu den 3D-Druckprodukten gehören beispielsweise lebensmittelkonforme Gussformen, welche aktuell in der Schokoladenherstellung Verwendung finden und mit kurzer Vorlaufzeit sowie deutlich günstiger als die aktuell üblichen Spritzgussformen produziert werden.“
Ein Highlight bei Schiner 3D Repro ist der Full-Body-Scanner, mit dem binnen 25 Sekunden Personen eingescannt und danach zu nahezu unschlagbaren Preisen als 3D-Bodyprint in einer ProJet 650 von 3D Systems gedruckt werden.
Nachhaltigkeit & Ausblick