BAE Systems setzt auf Simufact bei der 3D-Druck-Simulation

Der Luftfahrtzulieferer BAE Systems hat sich entschieden in Zukunft auf Simufact (von MSC) für Simulationen von additiven Herstellungsprozessen zurück zu greifen. Mit der Software von Simufact sollen in Zukunft vor allem Metall-3D-Drucke simuliert werden und die Anzahl an Fehlern reduziert werden.

MSC wurde schon 1963 gegründet und hat sich auf relativ früh spezialisiert, auf die FEM. 2017 wurde MSC dann von der Hexagon AB (aus Schweden) angekauft. MSC ist auf derzeit auf jedenfalls sehr stolz, immerhin kann das Unternehmen damit einen der größten Luftfahrtzulieferer in Europa mit hochmoderner Software ausstatten:

We are proud that one of the largest defense contractors in Europe, and a company that is among the world’s largest defense entities, decided on Simufact Additive to roll out their additive manufacturing processes. The trust BAE have put in us reinforces our approach and the great work being done by our development team.

Aktuell werden 3 wesentliche Versionen von Simufact angeboten: Eine dient dazu um den Herstellungsprozess zu dokumentieren (Simufact Forming), eine dient den verschiedenen Anforderungen beim Verbinden und Schweißen von Metallen (Simufact Welding) und eine dient zur Simulation (FEM) für die additive Verarbeitung von Metallen (Simufact Additive).

BAE Systems hat Simufact Additive erworben um die Anzahl von fehlerhaften 3D-Drucken zu reduzieren, gerade beim 3D-Druck mit hochwertigen Metallen sind Fehler nämlich auch schnell sehr teuer. Mit der neuen Software ist das große Ziel, dass der erste Ausdruck direkt perfekt ist (“right first time”).

Ein Video von Simufact zeigt schön wie die Software funktioniert und was ihr Einsatz an Vorteilen bringt:

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