Hexagon und Authentise schließen Partnerschaft zur Optimierung von 3D-Druck-Prozessen

Die Manufacturing Intelligence von Hexagon und Authentise haben sich zusammengetan, um den Kontrollzyklus der additiven Fertigung von der Maschinenebene auf die gesamte Wertschöpfungskette von der Konstruktion über die Fertigungsabläufe bis hin zur Qualitätssicherung auszudehnen. Damit soll der industrielle 3D-Druckberechenbarer, wiederholbarer und rückverfolgbarer gemacht werden.

Daten aus dem Fertigungsbetrieb, Konstruktionsdaten aus der Designphase, Materialeigenschaften und Qualitätsdaten aus Validierungs- und Inspektionsprozessen sind der Schlüssel zur Automatisierung von Verbesserungen in der Serienproduktion und zur Ermöglichung von Designverbesserungen. Die technische Herausforderung, diese Infoströme miteinander zu verbinden und diese Daten anzuwenden, haben sich die beiden Unternehmen zur Aufgabe gemacht. Hierfür wird auf statistische Prozesskontrolle (SPC) mit Methoden des maschinellen Lernens (ML) und der künstlichen Intelligenz (KI) gesetzt. So werden, Verschwendung und Qualitätsprobleme während der Designphase verringert und die Wiederholbarkeit von additiven Fertigungsprozessen innerhalb eines Standorts oder zwischen globalen Standorten verbessert.

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Im Rahmen der Partnerschaft werden Hexagon und Authentise Lösungen zur Industrialisierung der AM-Technologie entwickeln, indem sie jeden Schritt des Arbeitsablaufs vom Teiledesign über die Produktion bis hin zum Endprodukt und zur Qualitätssicherung digitalisieren.