3D-Druck ohne CAD-Kenntnisse – Tool-Übersicht

Der 3D-Druck hat in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt. Nicht nur Industrie, sondern auch der 3D-Druck zu Hause wird immer beliebter. Doch oft scheitert die Umsetzung eigener Ideen an fehlenden CAD-Kenntnissen. Es gibt jedoch spannende Tools, die Abhilfe schaffen und ermöglichen auch Laien die Erstellung druckbarer 3D-Modelle.

Ein populärer Ansatz sind Lithophane-Generatoren wie “Lithophane Maker“. Dieses Tool wandelt 2D-Bilder in druckbare 3D-Reliefs um. Die resultierenden Modelle eignen sich besonders für personalisierte Nachtlichter oder dekorative Elemente.

Für die Herstellung individueller Ausstechformen bietet sich die Software “Cookiecad” an. Sie ermöglicht die Umwandlung von Umrisszeichnungen in funktionale 3D-Modelle. Dabei ist auf eine optimale Wandstärke von etwa 1 mm zu achten.

Map2STL” nutzt Daten von Google Maps, um topografische 3D-Modelle zu erstellen. Diese können als Basis für detaillierte Reliefkarten dienen, die für Wanderer, Immobilienmakler oder Stadtplaner interessant sind.

Für die Erstellung von Charakterfiguren ohne tiefgreifende 3D-Modellierungskenntnisse eignet sich “Hero Forge“. Das ursprünglich für Tabletop-Spiele konzipierte Tool lässt sich auch für die Gestaltung von Handyhaltern oder ähnlichen Produkten nutzen.

Zukünftig kann auch AI eine größere Rolle in diesem Bereich spielen. Immer mehr Services spezialisieren sich auf die 3D-Modell-Erstellung. Derzeit können die KI-Tools noch nicht mit Designern mithalten, aber sie entwickeln sich laufend weiter. Wir haben bei 3Druck.com eine Übersicht von solchen AI-Tools zusammengestellt.