Sculpteo und Forward AM von BASF stellen neue 3D-Druck-Materialien vor

Forward AM vertreibt von nun an ausgewählte 3D-Druckmaterialien über den 3D-Druck-Dienstleister Sculpteo. Um Kunden mit gedruckten Bauteilen aus hochleistungsfähigen Materialien zu unterstützen, hat der französische 3D-Druck-Dienstleister seine Produktionskapazitäten erhöht. Mit den nun in Betrieb genommenen 3D-Drucksystemen ist Sculpteo in der Lage, Kunden eine breite Palette an innovativen Forward AM Materialien anzubieten, wie Ultrasint TPU (Thermoplastisches Polyurethanpulver), Ultrasint PA6 FR (Polymer Pulver) sowie PP (Polypropylen Pulver). Diese Materialien machen flexible, hitzebeständige sowie kostengünstige Anwendungen möglich und kommen zunehmend in zahlreichen industriellen Bereichen zum Einsatz. Die über Sculpteo erhältlichen Forward AM Materialien werden kontinuierlich erweitert, um künftig Kunden aus allen Branchen bedienen zu können.

Mit dem Ziel, Kunden die größtmögliche Auswahl an Materialien für 3D-Druck zu bieten, hat Sculpteo sein bisheriges Portfolio aus pulverbasierten und LaserVerfahren erweitert. Der 3D-Druck-Spezialist bietet mit den Ultrafuse Filamenten von Forward AM auch Metallfilamente sowie eine große Auswahl an Plastikfilamenten für das Schmelzschichtverfahren an. Insbesondere das Metall Filament Ultrafuse® 316L überzeugt mit hoher Kosten- und Zeiteffizienz im Vergleich zu anderen metallbasierten 3D-Drucktechnologien.

Ergänzend zu dem Ausbau der Produktionskapazität launcht Sculpteo eine erweiterte digitale 3D-Druck-Plattform. Mithilfe des intuitiven Onlineangebots haben Kunden die Möglichkeit, selbstständig und direkt 3D-gedruckte Proto- sowie Serientypen mit Forward AM Materialien zu ordern. Zusätzlich bietet Sculpteo mit der Plattform Kunden innovative Optionen zu Post-Processing sowie Coating der 3D-gedruckten Teile.

BASF Forward AM’s 3D-Druckerei powered by Sculpteo

Sculpteo betreibt bereits seit rund einem Jahrzehnt eine Online-Plattform mit integrierter Produktion für die Herstellung von Prototypen, Einzelobjekten und Serienbauteilen mit verschiedenen additiven Fertigungstechnologien. Kunden aus verschiedenen Industriezweigen auf der ganzen Welt nutzen den Sculpteo-Service, um neue Komponenten zu produzieren. 2019 hat hat der deutsche Chemiekonzern BASF Sculpteo übernommen.

Sculpteo hat kürzlich 2 Millionen € in die Anschaffung neuer 3D-Druckmaschinen für das Laser-Sintern in den Vereinigten Staaten, Deutschland, Frankreich und China investiert. Zwischen 2019 und 2020 verdoppelte sich die dem 3D-Druck gewidmete Fläche von 800 auf 1 600 m². Mit einem Team von 50 Mitarbeitern hat Sculpteo heute Techniker und Fachkräfte für die Verwaltung dieser Flotte eingestellt.