SpaceX optimierte sein neues Raptor-Triebwerk mit 3D-Druck-Technologie

Das Raumfahrt-Unternehmen SpaceX hat die neueste Version seines Raptor-Triebwerks präsentiert, die durch ein vereinfachtes und konsolidiertes Design auffällt. Diese Optimierung wurde durch den Einsatz additiver Fertigungstechnologien ermöglicht.

Elon Musk, Gründer von SpaceX, kommentierte auf der Plattform X, dass das Unternehmen über “die fortschrittlichste 3D-Metalldruck-Technologie der Welt” verfüge. Diese Aussage folgte auf einen Beitrag, der die umfangreiche Teilereduktion des neuen Raptor-Triebwerks hervorhob.

Das Raptor 3 SN1 zeichnet sich durch internalisierte sekundäre Strömungspfade und regenerative Kühlung für exponierte Komponenten aus. Diese Neuerungen machen den Hitzeschild überflüssig und reduzieren Masse und Komplexität. Auch das Brandunterdrückungssystem konnte entfallen.

Im Vergleich zu den Vorgängermodellen Raptor 1 und 2 zeigt sich eine deutliche Integration externer Bauteile zu einem schlankeren Design. Das neue Triebwerk ist leichter als der Raptor 2 und bietet gleichzeitig höheren Schub und Effizienz.

Die Konsolidierung von Bauteilen, Gewichtsreduktion und die Möglichkeit, komplexe interne Strukturen zu fertigen, sind typische Vorteile additiver Fertigungsverfahren. SpaceX hat zwar keine spezifischen Details zur Nutzung additiver Technologien bei der Optimierung des Raptor-Designs veröffentlicht, aber Musks Kommentar lässt auf einen umfangreichen Einsatz schließen.

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