Start-up Fansea 3D-druckt digitale Sport-Sammlerstücke

Das Frankfurter Start-up Fansea ermöglicht es Fans, digitale Sport-Sammlerstücke als physische 3D-Modelle zu erwerben. Dazu nutzt das Unternehmen einen 3D-Drucker des japanischen Herstellers Mimaki, wie es in einer Fallstudie erklärt.

Fansea erstellt digitale Zwillinge realer Objekte wie Fußballtrikots oder Boxhandschuhe. Diese können User dann als rein digitale Sammlerstücke kaufen oder in 3D drucken lassen. Laut Fansea-Gründer Alexander Schlicher schließt das die Lücke zwischen digitaler und realer Welt.

Für den hochwertigen 3D-Druck setzt Fansea auf den 3DUJ-553 von Mimaki. Laut Schlicher ermöglicht der 10-Millionen-Farben-Drucker eine bislang unerreichte Qualität. Statt Massenproduktion geht es bei Fansea um personalisierte Sammlerstücke.

Der 3D-Druck erlaube es, selbst kleinste Details wie Falten originalgetreu nachzubilden. Jedes Modell bekomme so einen individuellen Charakter. Neben dem Druck werden die Unikate auch nachbearbeitet und mit Schutzlack versehen.

Laut Schlicher revolutioniert der 3D-Druck die digitale Welt. Fansea schaffe eine Brücke, um digitale Assets in greifbare Objekte zu verwandeln.