Das US-Militär will mehr auf 3D-Druck setzen

Ryan McCarthy, Secretary of the Army, hat bei einer Presseveranstaltung beim Reagan National Defense Forum die Wichtigkeit der additiven Fertigung für die US-Armee hervorgehoben.

Der United States Secretary of the Army ist verantwortlich für sämtliche administrativen und technischen Fragen der United States Army. Er ist direkt dem Verteidigungsminister unterstellt. Seit dem September 2019 ist dies Ryan McCarthy. Bei einer Veranstaltungen erklärte er anwesenden Journalisten, dass 3D-Druck eine stärkere Rolle beim Militär spielen soll.

Laut McCarthy ist die Versorgung der Armee mit Ersatzteilen wesentlich. 3D-Druck ermöglicht laut dem Secretary of the Army die Herstellung der Teile vor Ort. Dadurch können Kosten gespart werden und auch die Lieferzeiten verbessert werden.

Die US-Armee sowie auch Militärs von anderen Ländern forschen nun schon seit mehreren Jahren auf diesem Gebiet. So haben zum Beispiel erst kürzlich die Uniformed Services University of the Health Sciences (USU) und die U.S. Military Academy West Point, New York, in einem Pilotprojekt das Potenzial von 3D-Druckern im Einsatz in einer Wüste untersucht.