XponentialWorks und Arcimoto: 3D-Druck für Elektrofahrzeug

Das Elektrofahrzeugunternehmen Arcimoto ist bekannt für sein Fun Utility Vehicle (FUV), ein zweisitziges dreirädriges Elektrofahrzeug. Gemeinsam mit dem Unternehmen XponentialWorks wurden nun Einzelteile des Fahrzeugs mithilfe 3D-Druck-Technologie neu gestaltet.

Gegründet wurde XponentialWorks von dem 3D-Druck-Pionier Avi Reichental. Er erklärte, dass die Neugestaltung der Teile insgesamt nur vier Wochen dauerte. Er sieht darin das Potenzial des 3D-Drucks und wie die Technologie die Produktion verändert. Mit der generativen ParaMatters- Konstruktionssoftware CogniCAD wurde eine hintere Schwinge, ein Achsschenkel, ein oberer Querlenker und ein Bremspedal überarbeitet. Diese Teile wurden mit dem Industrie 3D-Drucker Eosint M 280 hergestellt.

Arcimoto FUV

Der Arcimoto FUV ist ein zweirädriges Tandemfahrzeug mit zwei Sitzen, einer Höchstgeschwindigkeit von 121 km/h und einem Preis von 19.900 USD. Um energieeffizient zu sein, hat Arcimoto versucht, einige seiner Teile mithilfe der additiven Fertigung zu optimieren. CogniCAD von ParaMatters ermöglichte die automatische Kombination verschiedener Teile in einer homogenen Baugruppe – eine zuvor zeitaufwändige Aktivität.

Darüber hinaus wurden die schwereren Bauteile durch generatives Design beleuchtet. Diese werden validiert, um möglicherweise die Originalteile zu ersetzen. Laut XponentialWorks wurde das Gewicht der hinteren Schwinge um 34%, die Achsschenkelkomponente um 36%, der obere Querlenker um 52% und das Bremspedal um 49% reduziert.

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