So optimieren man 3D-Druck-Designs für die Serienproduktion

Wer eine große Stückzahl an 3D-gedruckten Teilen herstellen möchte, muss bei der Konstruktion einige Dinge beachten. In einem neuen Video stellt der YouTube-Kanal “Slant 3D” acht Regeln für optimierte Serienteile vor.

Eine der wichtigsten Empfehlungen ist, alle Wandstärken auf mindestens 1 Millimeter anzulegen. Damit stellt man sicher, dass die Düse des FDM-3D-Druckers zuverlässige Vertikalwände erzeugt. Waagerechte Überhänge ohne Stützstruktur sollten nach Möglichkeit vermieden werden, da sie die Druckzeit verlängern und Nachbearbeitung erfordern.

Auch die erste Bodenschicht eines Drucks will gut durchdacht sein. Komplexe Strukturen und scharfe Ecken erschweren das Haften auf der Druckplatte. Runde, einfache Konturen sind hier von Vorteil. Generell gilt: Ecken und Kanten am 3D-Modell sollten abgerundet werden, sowohl für ein ansprechenderes Design als auch eine flüssigere Bewegung der Druckdüse.

Weitere Tipps sind, auf Hohlräume im Inneren der Teile zu verzichten und stattdessen eher dickwandige, massive Strukturen zu wählen. Zudem empfiehlt es sich, die Kontaktfläche mit der Druckplatte klein zu halten, damit die fertigen Objekte leichter entnommen werden können.

Alle Tipps von Slant 3D können im Video betrachtet werden:

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