3D-Druck-Modell für selbstgebaute Strickmaschine veröffentlicht

Der Maker R. Koolstar hat auf der Plattform Thingiverse die Daten für den 3D-Druck einer selbstgebauten Strickmaschine veröffentlicht. Laut Koolstar handelt es sich um eine Eigenkonstruktion, die sich aber an bestehenden Entwürfen orientiert.

Ziel war eine kostengünstige und reibungsarme Strickmaschine, die sich mit geringem Aufwand nachbauen lässt. Dafür kommen möglichst wenig sich bewegende Teile und Kugellager an verschleißanfälligen Stellen zum Einsatz. Die Nadeln sind standardisiert erhältlich.

Laut Koolstar lassen sich die gedruckten Teile ohne großen Nachbearbeitungsaufwand montieren. Die Kontaktflächen für die Nadeln sind mit weichem Draht ausgekleidet, um Reibung und Abnutzung zu reduzieren. Insgesamt beziffert Koolstar die Baukosten auf unter 50 Euro.

Die 3D-Druck-Dateien stehen kostenlos auf Thingiverse bereit. Dort finden sich auch Detailinformationen zum Aufbau der Strickmaschine. Koolstar will damit anderen Makern den Einstieg in die Welt der selbstgebauten Textilmaschinen erleichtern.