Modellfliegen: 3D-gedruckter Modell-Jet im Praxistest

In einem neuen Video des YouTube-Channels FliteTest stellt der Creator David im YouTube-Kanal den Bau und Testflug eines 3D-gedruckten Modelljets vor. Der „Cobra“-Jet wurde vom Anbieter Eclipson designed und lässt sich mit T- oder V-Leitwerk drucken und fliegen.

Der YouTuber entscheidet sich für die Variante mit V-Leitwerk. Mit einem Bambu Lab 3D-Drucker werden die Einzelteile aus leichtem PLA-Kunststoff gefertigt. Nach dem Druck erfolgt der Zusammenbau des Jets. Dank des durchdachten Designs verläuft dieser reibungslos. Vor dem Erstflug ist David jedoch etwas nervös, da Jets meist anspruchsvoller zu fliegen sind als Standardmodelle.

Der Erstflug gelingt trotz holprigem Start dann aber überraschend gut. Der Cobra-Jet zeigt sich wendig und schnell, bleibt dabei aber stabil und leise. Bei der Landung gibt es eine unsanfte Begegnung mit einer Pfütze, wobei der Bug des Jets beschädigt wird.

Dank der Robustheit des 3D-Drucks hält sich der Schaden in Grenzen. Mit Klebstoff repariert David die Nasensektion und startet zu einem zweiten Flug. Dieser verläuft problemlos. Der Pilot führt verschiedene riskante Manöver durch, die der Jet souverän meistert.

Fazit: Der Cobra-Jet besticht durch Leistung und ein cleveres Design. Laut David eignet er sich ideal für Einsteiger in größere Jets. Das Video zeigt eindrucksvoll die Möglichkeiten des 3D-Drucks in der Modellfliegerei.

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