TPU-Druck wird einfacher – Tipps für optimales 3D-Druckergebnis mit TPU

Das flexible und stoßfeste 3D-Druckmaterial TPU (Thermoplastisches Polyurethan) erfreut sich aufgrund seiner herausragenden Materialeigenschaften immer größerer Beliebtheit. Das Drucken mit TPU galt als schwierig und fehleranfällig. Durch Weiterentwicklungen hat sich das jedoch vereinfacht. In einem Video erklärt der YouTuber Angus von Maker’s Muse die Verbesserungen.

Das Hauptproblem beim TPU-Druck ist die Flexibilität des Materials. Die elastischen Filament-Stränge neigen zum Verklemmen oder Verdrehen im Extruder. Moderne Direct-Drive-Extruder mit steiler Filament-Führung verhindern dies jedoch recht zuverlässig. Auch aktuelle TPU-Filamente wurden speziell für den 3D-Druck optimiert und verformen sich weniger leicht.

Laut Maker’s Muse kann man inzwischen sogar Stützstrukturen aus TPU drucken, die sich nach Fertigstellung wieder lösen lassen. Beim Entfernen hilft es, mit möglichst viel Kraft an einer Ecke zu ziehen, ähnlich wie bei Klettverschlüssen.

Um Stringing zu verringern, empfiehlt der YouTuber, Retraktionen zu aktivieren, das Material vor dem Druck zu trocknen und die Druckbewegungen innerhalb der Konturen zu halten.

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