Werkstatt nutzt 3D-Drucker von Prusa für Volvo-Ersatzteile

In einer Werkstatt im Osten Englands werden alte Volvo-Autos restauriert und für Rallyes umgebaut – mithilfe von 3D-Druck. Das Ehepaar Emma und Rob Henchoz betreibt seit über 20 Jahren eine Firma, die sich auf Volvos der 60er und 70er Jahre spezialisiert hat.

Für die Restauration sind oft Ersatzteile nötig, die nicht mehr hergestellt werden. Hier kommt der 3D-Druck zum Einsatz. Hier setzt das Team auf einen 3D-Drucker von Prusa. Nach positiven Erfahrungen im Bekanntenkreis schafften Emma und Rob einen Prusa i3 MK3S 3D-Drucker an. Seitdem ist der 3D-Druck aus ihrer Werkstatt nicht mehr wegzudenken, wie Rob Henchoz betont. Überwiegend kommen die Filamente PETG und ASA zum Einsatz.

Fehlende Teile wie Luftfiltergehäuse oder Motorhalterungen können nachgebildet werden. Rob Henchoz passt die 3D-Modelle an die jeweiligen Autos an, zum Beispiel mit zusätzlichen Öffnungen für Entlüftungsschläuche.

Auch für die Rallye-Umbauten nutzt Henchoz 3D-Druck. Von Halterungen für Navigationsgeräte über Wasserschutz bis hin zu einem Behälter für Hydrauliköl werden angepasste Teile gedruckt, die millimetergenau ins Auto passen.

Weitere Details findet man in diesem Video:

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